On the road again - from Andalucía to País Vasco

Auf dieser Karte könnt ihr verfolgen, wie wir von Andalusien nach Bilbao radeln. Wir setzen unterwegs immer wieder Punkte auf die Karte und schreiben etwas dazu. Los geht's am Sa, 26.10. Olé!



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Freitag, 28. September 2007

Bonn

Alle Mitglieder des Orient-Express sind nun wieder daheim angekommen. Seit Mittwoch hält sich nun jeder wieder an gewohnter Stelle auf.

Nachdem Tobi am Samstag noch in Gross vorbei kam, wir uns zur Abwechslung mal wandernd bewegt haben und bei Wilkenings noch eine köstliche Wurstplatte genossen haben ist Felix am Sonntag nach Konstanz geradelt, Tobi und ich nach Zürich (und Tobi noch weiter in Richtung Buchs) und Jan am Montag bzw. Dienstag über Lörrach nach Freiburg. Das waren dann aber auch die letzten Radkilometer und den Rest hat die Bahn erledigt.

Als ersten Rückblick kann man nur sagen: saugeil. War ein Hammer-Urlaub und hat sehr viel Spaß gemacht. Trotzdem kommt es uns nicht wirklich so vor als hätten wir ein großes Abenteuer bestanden.

Erste Fotos gibt es im studiVZ oder bei http://picasaweb.google.de/christian.nachname

Grüße und Danke an alle Mitfahrer sowie an die, die uns die Daumen gedrückt haben.
Christian

Samstag, 22. September 2007

Gross, Sihlsee, Schweiz

Nach mehreren Wochen sind wir wieder nördlich der Alpen, und das Wetter ist sogar hier mittlerweile gut.

In Italien sind wir vielen Rennradfahrern begegnet, haben den einen oder anderen Cappuccino mit Gazzetta dello Sport-Lektüre gelesen, den einen oder anderen oberitalienischen See gesehen und waren vor allem von Verona begeistert. Geregnet hat es nur einmal für ca. 20 Minuten in Treviso. Gestern haben wir dann den auf beiden Seiten wolkenlosen Gotthard überquert. Man könnte mal die Schaltungen einstellen, aber sonst geht es Felix, Christian und mir soweit gut. Wir hoffen, euch auch.

Im Detail seit Italien:

So, 16.9. Venedig - Lido di Jesolo (also noch kleiner Umweg) 46 km
Mo, 17.9. - Treviso - Vicenza - Verona 177 km (Tour-Rekord)
Di, 18.9. - Gardasee - Brescia - Lago d'Iseo 109 km
Mi, 19.9. - Bergamo - Schweizer Grenze - Lugano 129 km
Do, 20.9. - Bellinzona - Airolo 96 km
Fr, 21.9. - Gotthard - Gross/Sihlsee 111 km

Donnerstag, 13. September 2007

Mikroperisteri

Mit vollem Magen sitzen wir gerade in einem kleinen (sehr kleinen) Ort in Griechenland ca. 140km vor Igoumenitsa. Wir haben heute mal wieder mehr geschafft als eigentlich geplant und liegen somit sehr gut in der Zeit. So gut, dass vielleicht noch ein Abstecher nach Rimini zum Clubbing drin ist, denn Clubbing ist unser Leben.
Was bisher geschah:

In Thessaloniki zwei aufgeweckte Radler aus Deutschland und einen Interrailer getroffen und in der Stadt Fahnen der grossen Wahlkampfveranstaltung von Papadondreo (oder so) gefunden --> er ist eher links wie wir erfahren konnten. Trotzdem gut, den Wahlkampfveranstaltungen laufen in Griechenland eher ab wie Pop-Konzerte. Au-erdem gab es an dem Abend noch das teuerste Bier meines Lebens - fuer ne 03er Flasche und ich hatte zwei getrunken.....

Am naechsten Tag eine recht traege Etappe nach Makrigiagos zum Strand. Ich hatte den ersten Platten in Ricolas Leben, aber das am Strand fachmaennisch operiert. In "Christos Taverne" bediente uns Costas, ein aufgeweckter und leicht angetrunkener Grieche, der auch schon mal ohne Papiere in Deutschland war (hehe) und uns zwei Flaschen Wein spendierte. Cooler Typ.

Der Mittwoch fuehrte uns ueber Katerini und danach einige Huegel und einen Pass in die griechische Pampa. Zumindest haben wir Kilometer und Hoehenmeter gefressen. Unsere Zelte wurden in dieser Nacht unaufgefordert von einem bis zwei Hunden bewacht, d.h. in unregelmaessigen Abstaenden kehrt der Hund wieder zum Zelt zurueck und bellt dieses ca. 15min aus allen Richtungen an. DANKE!

Und schliesslich sind wir schon bei heute. Wir haben auf eine Touri-Tour zu angeblich sehenswerten Kloestern verzichtet und stattdessen den 1700m hohen Katera-Pass in Angriff genommen. Felix gewann ganz klar die Bergwertung mit 18 Minuten, aber nur, weil Jan und ich ungefaehr 2km vor der Passhoehe noch Sirtaki getanzt haben.

Also, auf zum Atem und in drei Tagen wahrscheinlich auf italienischem Boden.

Beste Gruesse
Christian

Thessaloniki - Makrigiagos ca. 52km
Makrigiagos - griechische Pampa mit Hunden ca. 121km
Pampa - Mikroperisteri ca. 127km

Montag, 10. September 2007

Thessaloniki

Hi,

mittlerweile haben wir uns von unserer Lokomotive 28-kmh-Bergauf-mit-Baumarkt-Fahrrad Robert getrennt, weil er es noch eiliger hat als wir :) Felix, Christian ich kommen aber trotzdem bei idealem Radfahrwetter weiter gut voran. Bislang waren wir eher im flachen Griechenland kuestennah unterwegs.

Ich habe seit heute zwei neue Schaltseilfuehrungen und kann, wenn die Babyfahrradwerkstattaushilfe nachhaltige Arbeit gemacht hat, jetzt wieder Gebrauch von meinen grossen Zahnkraenzen und Ritzel machen. Eventuell braucht man das, wenn es wieder auf 1700 Meter hochgeht ...

Griechenland ist sehr teuer, sehr viele sprechen Deutsch, die Autofahrer sind angenehm ruhig, und man kann immer wieder auf der Autobahn fahren.

Bislang:
8.9. Ipsala - hinter Komotini (mit Robert) 123 km
9.9. - Touzla 161 km
10.9. - Thessaloniki 117 km

Sind nach ersten Hochrechnungen am 16.9. in Igoumenitsa, am 22.9. am Lago Maggiore, am 23.9. in Einsiedeln, am 25.9. an Freiburg und am 26.9. in Bonn.

Samstag, 8. September 2007

Ipsala

Ipsala lıegt an der Grenze zwıschen der Türkei und Grıechenland. In der Türkeı lıegt das i auf der Tastatur dort, wo das ı ıst.

Wıe auch ımmer, Felıx, Robert, Chrıstıan und ıch haben seıt Istanbul 257 km ın zweı Tagen gemacht und reısen gleıch nach Grıechenland eın. Mıttlerweıle ıst es nıcht mehr so heıss und gestern hat es stark geregnet, kurz nachdem wır unsere pansıyon bezogen hatten.

gruss
jan

etappen:
- 6.9. sahın beı marmaraereglısı 114 km
- 7.9. ıpsala 143 km

Dienstag, 4. September 2007

ISTANBUL

Hallo Leute,

wir sind nicht verbrannt und heute morgen in Istanbul eingefahren. Es war eine Parade-Einfahrt, denn unzaehlige Auto, Busse, LKWs und Motorraeder haben uns auf der Einfahrt begleitet um dabei zu sein. Es war also unglaublicher Verkehr, Spurwechsel, Auf- und Abfahrten und wir mit fuenf Leuten und Gepaeck mitten drin.
Aber dann ging es direkt zur Hagia Sophia. Das grosse Teilziel ist geschafft und wir koennen es nopch garnicht so richtig realisieren.

Was seit Sofia geschah: Nachdem mein (also Christians) Fahrrad mit neuer Kette, Zahnkraenzen und Ritzeln bestueckt war ging es am Dienstag morgen raus aus der Stadt. Tobi kaempfte mit seinem Magen und Jans Oberschenkel wollte anscheinend auch noch nicht so richtig mitmachen. Aber natuerlich kaempften wir uns trotz dieser Umstaende ueber die Berge, um abends in Karlovo an einem tollen See und am Fuss ueber 2000m hoher Berge wild zu campen.

Die naechsten beiden Tage koennen wir auch getrost als Ueberbrueckungstage anheften, nochmal wild gecampt und irgendwie kann ich Bulgarien sowie einige seiner Einwohner nicht den Stempel "uneingeschraenkt toll" geben.

Dann kam Burgas als naechster Etappen Ort und einen Tag spaeter nach knapp 40km Sozopol. Beides am Schwarzen Meer, wo man klasse drin baden kann. Burgas ist garnicht so schlecht wie vermutet (LonelyPlanet-Autoren: bitte nachbessern) dafuer ueberrascht Sozopol mit einer Rummelplatzaehnlich Touristenmeile.

Weiter am Samstag ueber viele kleine und groessere Bergwertungen in die Tuerkei. Die Leute hier sind ziemlich cool drauf! Nachts und am naechsten Tag gab es den ersten nennbaren Regen der Tour seit Zagreb.
Noch zwei weitere Ueberbrueckungstage, unter anderem mit einer Einladung zum Tee bei der Polizei und wild schlafen hinter dem Atatuerk-Denkmal in einer Hochhaussiedlung......

Das Aenteuer geht weiter, jetzt aber wieder erst mal Istanbul gerockt!

Bleibt tapfer!
Christian


Unsere einzelnen Etappen:
Belgrad - Smederevo 49km
Brezaska 135km
Kladovo 104km
Vidin 111km
Berkoviza 120km
Sofia 92km
Sofia Ruhetag
Karlovo 148km
Slivin 144km
Burgas 106km
Sozopol 38km
Derekoy (Tuerkei) 116km
Lueleburgaz 94km
Bueyueksehir 135km
Istanbul 35km

Montag, 27. August 2007

Sofia

In der bulgarischen Hauptstadt legen wir gerade den ersten Ruhetag ein. In der letzten Woche haben wir die Radfahrerhoelle von Belgrad verlassen und sind bei ziemlicher Hitze (immer ueber 30 Grad) an der Donau entlang durch Serbien und Rumaenien bis zum Eisernern Tor, einem riesigen Staudamm aus kommunistischer Zeit, gefahren. Nach einer weiteren Nacht in Serbien, aus dem wir auch ohne diesen Polizeiregistrierungszettel ausreisen konnten, erreichten wir Bulgarien.

Auf der Strasse nach Vidin gewannen die Autos das Duell knapp gegen die Pferdekutschen. Am naechsten Tag nach Montana auf der ebenfalls perfekt asphaltierten und ziemlich verkehrsfreien Strasse auch. Es ging staendig bergauf und bergab, und wir fuhren an den Fuss des Petrohan-Passes.

Gestern ueberquerten wir diese 1400 m hohe Barriere, das Fuehrungstrio im Trockenenen, Tiefdruck-Tobi natuerlich bei stroemendem Regen genauso wie Georg. Auf der Abfahrt nach Sofia kam wieder die Sonne heraus und wir trafen uns nach einer Stunde am Bahnhof wieder. Dort haben wir ein Hostel gefunden und machen heute diverse Erledigungen, bevor es Dienstag weiter RIchtung Schwarzes Meer geht.

Ansonsten sind wir guter Dinge, auch wenn wir alle zwischen kaputten Zahnkraenzen, Platten, ueberbelasteten Oberschenkeln und Magenproblemen irgendwas haben.

Aber wir sind ja auch nicht auf dem Ponyhof.

Beste Gruesse aus Bulgarien, wo es heute fast so kalt ist wie in Deutschland ...\

Janci

Dienstag, 21. August 2007

Belgrad

Ca. 540 km hinter Zagreb haben wir Belgrad erreicht. Von Slavonski Brod ging es weiter ueber die bosnische Grenze an der Sava entlang, und von dort durch Slawonien ueber Vinkovci nach Vukovar an die Donau.

Die Einreise nach Serbien verlief ohne Probleme, hier gibt es sogar eine von der GTZ gesponsorte Donauradwegbeschilderung, der wir bis Novi Sad weiter folgten. Nach Belgrad fuhren wir dann eine wenig empfehlenswerte Landstrasse. OK, die Etappe ist etwas kurz gewesen, aber dafuer konnten wir den Abend noch in Belgrad verbringen. Es hat geregnet und Georg konnte den 1.FC Koeln gucken.

Wetter bislang ganz angenehm, von Zagreb nach Belgrad immer heiter bis wolkig und um die 30 Grad.


Slavonski Brod - Vukovar 132 km
- Novi Sad 85 km
- Belgrad 77 km

Was gibt es sonst noch an kleienn Anekdoten zu erzaehlen? Eigentlich unheimlich viel, aber wir versuchen uns mal auf die wichtigsten Rahmenbedingungen zu beschraenken. Wir radeln bisher mit einem Durchschnitt von ca. 100km pro Tag. Das ist eigentlich ganz angenehm. Allerdings sind Temperaturen jenseits der 28-Grad-Marke eher nicht mehr leistungsfoerderlich. Und in den naechsten Tagen wird es wohl auf 35 Grad ansteigen. Dann sind wir laut Plan zwischen eisernem Tor und Sofia.
Gerade hier in Serbien hat sich das Bild unheimlich gewandelt. Neben platt gefahrenen Tieren liegt nun auch haufenweise Muell am Strassenrand und ein Katalysator wuerde der Luft hier auch nicht schaden.
Bisher hatten wir es mit vielen freundlichen Menschen zu tun, wie z.B. den Grenzbeamten, die uns immer wieder schmunzelnd Stempel in die Reisepaesse machen fuer unsere Trophaeensammlung, dem Hostelbestzer in Belgrad, der das (empfehlenswerte) Hostel erst vor einer Woche eroeffnet hat, der Hotelangestellten in Salzburg die sich das Ohr wund telefoniert hat, um fuer uns noch einen Bettenplatz zu organisieren (Lance-des-Tages verdaechtig), der Radler in Slavonski Brod der uns den Schleichweg zurueck auf die Hauptstrasse gezeigt hat und und und

Also demnaechst mehr, bleibt dran! Gruesse aus Belgrad, Christian und Jan

Freitag, 17. August 2007

Slavonski Brod

Die erste Woche ist geschafft. Von Muenchen aus sind wir hier in Slawonien gelandet und haben nach diesen 8 Tagen schon knapp 900km in den Beinen.

Nachdem Tiefdruck-Tobi uns in DE/AT noch Regen und Salzburger Festspiele bescherte, macht er nun seinen Namen als Fruchtsaft-Tobi alle Ehre und wir trinken ohne Ende.

Thomas ist in Zagreb leider schon wieder ausgestiegen, aber mit Janci ist die Truppe dann trotzdem komplett.

Robert ist nun auch dabei. Er hatte am Loiblpass (Kindergeburtstag mit max 17%) auf uns gewartet und wird uns bis nach Istanbul begleiten.

Auch Georg hat die Alpen sehr gut ueberstanden (es lebe mal wieder der Kabelbinder) und macht jetzt Tempo.

Unsere Quotenfrau Meike luxte uns doch tatsaechlich das Bergtrikot ab. Wir werden jetzt alle zu Vegetariern.

Christian faellt nach dauernden Ausreissversuchen immer wieder ins Hauptfeld zurueck, aber besticht durch konstante Leistung.

Anreise Muenchen
128km Salzburg
94km Obertauern
135km Klagenfurt
100km Ljubljana
160km Zagreb
97km Plijenice
140km Slavonski Brod

Vom 4 Sterne-Hotel bis zum wilden Zelten war alles dabei.

Freitag, 10. August 2007

Es geht los


Hallo zusammen,

jetzt ist es soweit. Dem Start steht nichts mehr im Wege (außer dass ich noch packen muss). Vive Istanbul!

Mittwoch, 1. August 2007

km 339: Zagreb

Di, 31.7. Von der slowenischen in die kroatische Hauptstadt waren es genau 150 km. Hinter Ljubljana wartet auf der Litijska cesta noch eine 12%-Steigung und dahinter eine Abfahrt auf einer Naturstrasse. Danach geht es ein Flusstal hoch, und man muss einfach immer der Vorfahrt nach Smartno und dann Litija folgen. Litija liegt dann an der Nationalstrasse im Savatal. Dann immmer ca 80. km in diesem Flusstal entlang, und in Dobova auf einer Nebenstrasse noerdlich der Sava bei km 122 die Grenze ueberqueren. Kroatische Grenzer gucken auf den Pass und singen "Deutschland Deutschland ueber alles". Ab dann immer der Ausschilderung nach Zagreb folgen - die teilweise vierspurige Verlaengerung der Ilica fuehrt ca. 10 km an der Eisenbahnlinie entlang von Osten ins Stadtzentrum. Vorsichtig fahren, denn es gibt natuerlich keinen Radweg!

Wetter war bei mir fast optimal, nur leichter Ostwind. Mittlerweile ist es nach Durchzug der Kaltfront wieder fast sommerlich.

Gruss aus Zagreb
Jan

Montag, 30. Juli 2007

km 189: Ljubljana

So liebe Leute, endlich auf der Strasse nach Istanbul.

Was bisher geschah:

So, 29.7. Natuerlich so spaet mit dem Zug in Muenchen angekommen, dass ich den Zug nach Klagenfurt verpasst habe. Es fuhr ein RE nach Salzburg, doch der schmiss uns in Traunstein raus mit dem Verweis auf Schienenersatzverkehr. Mit Rad natuerlich nicht moeglich, daher 39 km von Traunstein nach Salzburg gefahren. Dort sagte man mir, es gaebe eine Verbindung mit Regionalzuegen nach Klagenfurt. In Bischofshofen hiess es, nee, wieder Schienenersatzverkehr, naechster Zug nach Klagenfurt erst in viereinhalb Stunden, Ankunft ebendort um 22.38. Darum noch 51 bis Bad Gastein geradelt, wo der Zug ebenfalls durchgefahren waere. Irgendwie hatte ich von innen (Bergankunft) und aussen (Regen) durchgenaesst keine Lust, dort noch 2 Stunden auf den Zug zu warten, um mir dann um 23 Uhr in Klagenfurt einen Campingplatz zu suchen. Stattdessen checkte ich in der JH ein.

Mo, 30.7. Mit dem Zug nach Klagenfurt gefahren, dort an 12.20. Im Trockenen den Loiblpass hochgeradelt, teilweise fast umgefallen vor Langsamkeit (minimal 6 km/h) - Grund: neben den 20 kg Gepaeck laut Schild 17%-Steigungen (Christian und co., wuensche Euch viel Spass ...). Der Regen setzte dann in Slowenien ein und wurde zum Ende hin immer staerker. Nach 98 km voellig durchnaesst Ljubljana erreicht. Wieder Jugendherberge.

Dienstag, 17. Juli 2007

road map

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren - und der Stand vom 17. Juli 2007 sei in untenstehender Karte zusammengefasst. Vielen Dank an www.mymapsplus.com. Die Route sollte ca. 3000 Kilometer umfassen. Im Vergleich dazu waren es im August 2006 etwas mehr als 1800 km.



Freitag, 6. Juli 2007

Ein Kapitel für unser späteres Buch

Kapitel 2.3 sonstige Vorbereitung:

Nachdem wir nun auf das sportliche Training für fortgeschrittene Radfahrer eingegangen sind und einige pfiffige Tipps und Tricks zur Packliste verraten haben, kommen wir nun zu einem weiteren sehr wichtigen Kapitel, welches von enormer Bedeutung ist wenn ihr eure Touren nicht immer von zu Hause starten oder dort beenden möchtet: Das Reisen mit dem Zug.

Obligatorisch ist natürlich eine gültige Fahrkarte für euch und auch für euer Fahrrad. achtet genau drauf, welches Bundesland bzw. welches Ticket die Radmitnahme inkludiert und welches nicht. Ansonsten droht ein erhöhter Adrenalinspiegel während der Fahrt oder gar das erhöhte Beförderungsentgeld. Zweistündiges informieren über die verschiedenen Ticketvarianten kann durchaus Geld sparen. zu unserer Zeit informierte man sich noch bei www.bahn.de welches aber mittlerweile vom GND übernommen wurde und, wie alles, unter der URL www.gnd42.de erreichbar ist.

ebenso wichtig wie das Ticket ist korrektes und gekonntes Umsteigen mit Fahrrad und Gepäck. Nur wer das beherrscht vermeidet sein blaues Wunder beim Reisen mit dem GD-Schienentransport-Service. doch hier nutzen keine Worte - nein, man muss es üben. Deshalb hat GND-mitglied Nr. 4 für euch folgende Umsteig-Übungs-Verbindung herausgesucht und für euch getestet (bitte 1:1 nachfahren, nur das garantiert Spaß und Trainigseffekt):

6:59 Abfahrt Bonn
7:42 Ankunft Koblenz

7:51 Abfahrt koblenz
9:29 Ankunft Mainz

10:13 Abfahrt Mainz
11:52 Ankunft Karlsruhe

12:10 Abfahrt Karlsruhe
12:56 Ankunft Offenburg

13:07 Abfahrt Offenburg
15:11 Ankunft Basel Badischer Bahnhof

15:45 Abfahrt Basel Badischer Bahnhof
15:50 Ankunft Basel SBB
{wahlweise kann diese Strecke auch per Fahrrad im Stadtverkehr bewältigt werden}

16:14 Abfahrt Basel SBB
17:24 Ankunft Zürich

17:38 Abfahrt Zürich
18:01 Ankunft Wädenswil

18:04 Abfahrt Wädenswil
18:27 Ankunft Einsiedeln

Ich glaube, dass ihr danach durchgehende Fernzüge mit Fahrradmitnahme zu schätzen wisst und zukünftig die Fahrradkarte immer eine woche im Vorhinein bucht.

Christian

Donnerstag, 21. Juni 2007

Trainingslager Vogesen-Schwarzwald

RIESEN-WIRBEL IM SCHWARZWALD

Nach einem sporttaschenbedingten Einbruch in den Vogesen kann Floyd H. im Schwarzwald die Spitzenposition zurückerobern. Uli Potofski bezichtigt ihn doch sofort, ein "Schummel-Fahrrad" benutzt zu haben! Zwischen den beiden Brüdern eskaliert die Situation, als das RTL-Aktuell-Team in der Schwarzwaldklinik bei einem Zusammenstoß zwischen den beiden Helfern Erik H. und Jens W. Blutbeutel von Floyd H. findet. Floyd H. und Uli Potofski H. werden vorsorglich für die Schlussetappe nach Karlsruhe aus dem Rennen genommen und Meike H. zur Toursiegerin ernannt.

Eine starke Leistung zeigt auch Tiefdruck-Tobi, der zur Belohnung als einziger GND42-Fahrer für die Tour de Suisse nominiert wird.
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